Wie dir die Transaktionsanalyse und Ikigai helfen können, Klarheit zu gewinnen
Stehst du gerade vor einer Entscheidung – vielleicht im Beruf, vielleicht im Privaten – und merkst: Ich komme einfach nicht weiter? Gedanken kreisen. Mal spricht etwas dafür, mal dagegen. Und obwohl du eigentlich handeln möchtest, bleibst du stehen.
In meiner Arbeit erlebe ich dieses innere Ringen häufig. Entscheidungen sind selten nur Kopf-Sache. Sie berühren unser Innerstes: unsere Werte, unsere Ängste, unsere Geschichte.
Zwischen Zögern und Druck
Vielleicht zögerst du, weil du es „richtig“ machen willst. Oder du entscheidest vorschnell, einfach um den inneren Druck loszuwerden. Beides kann dazu führen, dass sich deine Entscheidung im Nachhinein nicht stimmig anfühlt.
Die Transaktionsanalyse: Wer spricht da eigentlich in dir?
Die Transaktionsanalyse (TA) unterscheidet zwischen verschiedenen Ich-Zuständen:
👤 Dein Kind-Ich trägt Überzeugungen und Erfahrungen aus deiner Kindheit in sich. Hier finden sich oft alte Muster, Schutzstrategien – aber auch kreative Energie, Neugier und ein feines Gespür für das, was du wirklich brauchst.
👤 Dein Eltern-Ich speichert Normen, Werte und innere Stimmen, die du von früheren Bezugspersonen übernommen hast. Hier findest du auch die sogenannten inneren Antreiber – Sätze wie „Sei perfekt!“, „Streng dich an!“, „Sei stark!“, „Mach es allen recht!“ oder „Beeil dich!“.
👤 Dein Erwachsenen-Ich ist dein bewusster, reflektierter Anteil. Es nimmt wahr, bewertet realistisch und kann prüfen, ob eine Entscheidung zu dir im Hier und Jetzt passt. Es ist der Teil, der die Verantwortung übernehmen und stimmige Entscheidungen treffen kann.
Eine gute Entscheidung entsteht, wenn dein Erwachsenen-Ich die anderen beiden Ich-Zustände mit einbezieht:
Entscheidungen, die alle drei Ich-Zustände würdigen, sind nicht nur klug – sie sind auch lebendig und tragfähig.

Foto: Markus Winkler - Unsplash
Ikigai: Was gibt deinem Leben Richtung?
Während dir die Transaktionsanalyse mit den Ich-Zuständen hilft, deine inneren Stimmen besser zu verstehen, lädt dich Ikigai ein, auf das zu hören, was deinem Leben Richtung und Sinn gibt:
Ikigai heißt nicht, sofort „die eine große Berufung“ zu finden. Es ist vielmehr ein Weg, der aus vielen kleinen, stimmigen Entscheidungen besteht. Wenn du deinem inneren Sinn folgst, muss nicht alles perfekt sein – aber es fühlt sich zunehmend richtig an.

Foto: Jürg Bolliger
Drei Fragen, die dir helfen können
Fazit: Entscheidungen entstehen in Verbindung mit dir selbst
Entscheidungen sind nicht nur das Ergebnis rationaler Abwägungen. Sie entstehen dort, wo du in Kontakt mit dir selbst bist – mit deinen Werten, deiner Sehnsucht, deiner Lebendigkeit.
Es geht nicht darum, die richtige Entscheidung zu treffen. Sondern eine, die sich für dich stimmig anfühlt. Eine, die zu deinem Leben passt – nicht zu äußeren Erwartungen.
Ich bin überzeugt: Wenn du auf das hörst, was in dir lebendig ist, entsteht Klarheit. Und aus dieser Klarheit wächst der Mut, deinen eigenen Weg zu gehen.
🤝 Auf dem Weg zur Klarheit darfst du dir Unterstützung holen
Wenn du das Gefühl hast, in einer Entscheidung festzustecken – beruflich oder privat – und dir eine neutrale, fundierte Begleitung wünschst, melde dich gerne bei mir.
In einem kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch schauen wir gemeinsam auf deine Situation. Ich zeige dir auf, wie ich dich unterstützen kann – mit Elementen aus der Transaktionsanalyse und Ikigai.
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